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Dämmstoffe, Dämmung, Künstliche Mineralfaser (KMF) und Polystyrol

Zur Dämmung von Gebäuden werden häufig künstliche Mineralfasern (KMF) und Polystyrol (Markenname Styropor & Styrodur) eingesetzt.
KMF besteht aus silikatischen Fasern, wie Glas-, Stein-, Schlacken- und Keramikwolle. Besonders gelbe Glaswolle ist aufgrund ihrer wärme- und lärmisolierenden Eigenschaften sowie des vergleichsweise günstigen Preises weit verbreitet. Allerdings kann alte KMF erhebliche Mengen an krebserregenden Fasern enthalten, die bei unsachgemäßem Umgang gesundheitsschädlich sind. Seit 2000 sind biologisch abbaubare KMF erhältlich, die nicht krebserregend sind. Zur Unterscheidung zwischen alten und neuen KMF kann der Kanzerogenitätsindex (KI) herangezogen werden.
Polystyrol ist ein häufig eingesetzter, weißer, geschäumter Kunststoff, der in Form von expandiertem Polystyrol (EPS) und extrudiertem Polystyrol (XPS) als Bausubstanz genutzt wird. Beide Polystyrole haben isolierende, wasserbeständige, preisgünstige und leicht zu verarbeitende Eigenschaften. Sie werden in Fassaden-, Perimeter-, Dach- und Fußbodendämmung eingesetzt. Bis zum vollständigen Verbot im Jahr 2018 enthielten sowohl expandierte als auch extrudierte Polystyrolprodukte das toxische Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCDD) in hohen Konzentrationen. Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass Polystyrolprodukte älter 2018 erhöhte Konzentrationen HBCD enthalten.

Wie ist mit künstlichen Mineralfasern (KMF) und Polystyrol (Markennamen Styropor und Styrodur) bei Sanierungs- oder Abrissarbeiten richtig umzugehen? Wie wird das Material richtig entsorgt? Welche krebserregenden Stoffe können angetroffen werden? Informieren Sie sich über die wichtigsten Punkte zum Thema Dämmstoffe hier.

 

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