ifmu_header_boden
ifmu_header_grubenverfuellung
ifmu_header_kompost
ifmu_header_baugrund
ifmu_header_bauschuttaufbereitung
ifmu_header_trinkwasser
ifmu_header_schwimmbad
voriges Bild - Pfeil
nächstes Bild - Pfeil

Asbest

Asbest ist eine Sammelbezeichnung anorganischer, natürlich vorkommender Silikate in Faser- oder Faserbündelform. Asbest in der Bausubstanz wird unterschieden zwischen Vorkommen als:

  • schwach gebundene Produkte
  • Asbestzementprodukte
  • sonstige, z.B. Kleber, Bodenkleber

Asbest ist biopersistent, d.h. es kann nicht abgebaut werden. Die lungengängigen Asbestfasern haben eine zellschädigende und krebserregende Wirkung, weshalb in Deutschland seit 1993 ein Herstellungs- und Verwendungsverbot von asbesthaltigen Materialien besteht. Aufgrund der Tatsache, dass asbesthaltige Produkte im Bauwesen eine sehr breite Verwendung fanden, ist es nicht auszuschließen, dass über die o.g. Verdachtsstellen hinaus weitere Vorkommen in Gebäuden bzw. Bausubstanzen zu erwarten sein können.
Dadurch, dass auch nach dem Asbestverbot 1993 noch Lager- bzw. Restbestände in den Verkehr kommen konnten und Verwendung fanden, stehen grundsätzlich Gebäude älter 1995 unter Verdacht asbesthaltige Materialien verbaut zu haben.

Mögliche Vorkommen für Asbest in der Bausubstanz sind unter anderen in Fliesenklebern, Fliesenspiegeln, Fensterkitt, Bodenbelägen, Bitumen- /Teerbahnen Bodenbelagsklebern, Platten, Pappen, Flanschen, Brandschutztüren und -klappen.

Nach oben scrollen