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Holz im Bestand: Analyse von Holzschutzmittel

Holzschutzmittel sind Substanzen oder Präparate, die verwendet werden, um Holz vor Schädlingen, Pilzen, Feuchtigkeit und anderen Umwelteinflüssen zu schützen. Sie dienen dazu, die Haltbarkeit und Lebensdauer des Holzes zu verlängern. Es gibt verschiedene Arten von Holzschutzmitteln, die nach ihrer Wirkungsweise und Anwendungsform klassifiziert werden können:

  • Fungizide: Diese Holzschutzmittel werden eingesetzt, um das Holz vor Pilzbefall zu schützen. Sie hemmen das Wachstum von holzzerstörenden Pilzen
  • Insektizide: Diese Mittel schützen das Holz vor Insektenbefall
  • Holzöle und Holzlasuren: Diese Mittel dienen dem Schutz des Holzes vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Sie dringen in die Holzoberfläche ein und bilden eine schützende Schicht, die das Holz vor Verwitterung und Vergrauung bewahrt.
  • Holzschutzsalze: Diese Salze werden in das Holz eingebracht, um es vor Pilz- und Insektenbefall zu schützen. Sie dringen tief ins Holz ein und bieten langfristigen Schutz.
  • Holzschutzfarben: Diese Farben enthalten Zusätze, die das Holz vor UV-Strahlung, Feuchtigkeit und Schädlingsbefall schützen.

Holzschutzmittel können potenzielle gesundheitliche Gefahren darstellen. Die genauen gesundheitlichen Auswirkungen hängen von der Art des verwendeten Holzschutzmittels, der Expositionsdauer und -route sowie individuellen Empfindlichkeiten ab. Im Folgenden sind einige mögliche gesundheitliche Gefahren, die von Holzschutzmitteln ausgehen dargestellt:

  • Toxische Wirkungen: Einige Holzschutzmittel enthalten chemische Verbindungen, die giftig sein können. Bei unsachgemäßer Handhabung oder Exposition können sie Reizungen der Haut, Augen und Atemwege verursachen. Langfristige Exposition oder wiederholter Kontakt mit diesen Substanzen kann zu ernsthaften chronischen Gesundheitsproblemen führen.
  • Allergische Reaktionen: Einige Personen können allergisch auf bestimmte Bestandteile von Holzschutzmitteln reagieren. Symptome können Hautausschläge, Juckreiz, Atembeschwerden oder sogar schwere allergische Reaktionen sein.
  • Gefahr der Inhalation: Beim Sprühen oder Auftragen von Holzschutzmitteln besteht die Gefahr des Einatmens. Dies kann zu Atemwegsreizungen, Schleimhautreizungen, Atembeschwerden oder zu langfristigen Atemwegserkrankungen führen.
  • Langzeitwirkungen: Einige Holzschutzmittel können krebserregende oder mutagene Eigenschaften haben, insbesondere wenn sie über längere Zeiträume hinweg exponiert sind.


Mit unserem Untersuchungs- bzw. Analyse-Paket „Holzschutzmittel“ decken Sie die bedeutendsten Parameter ab. Sowohl die oftmals vorbeugend angewendeten Holzschutzmittel auf Basis von Schwermetallen bzw. deren Salzen oder Teerölen, als auch die Holzschutzmittel mit bekämpfender Wirkung wie eine Reihe von Pestiziden.

Kurz gesagt:

Holzschutzmittel schützen Holz vor Schädlingen, Pilzen, Feuchtigkeit und anderen Einflüssen, um seine Haltbarkeit zu verlängern. Es gibt verschiedene Arten von Holzschutzmitteln wie Fungizide (gegen Pilze), Insektizide (gegen Insekten), Holzöle und Holzlasuren (vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung), Holzschutzsalze (vor Pilz- und Insektenbefall) und Holzschutzfarben (vor UV-Strahlung, Feuchtigkeit und Schädlingsbefall). Holzschutzmittel im Bestand können potenzielle gesundheitliche Gefahren mit sich bringen. Dazu gehören toxische Wirkungen, allergische Reaktionen, Gefahr der Inhalation und langfristige Wirkungen wie Krebsrisiken. Unser “Holzschutzmittel”-Paket umfasst vorbeugende und bekämpfende Holzschutzmittel, darunter auch Pestizide und solche auf Basis von Schwermetallen oder Teerölen.

Wir können Ihr Material gerne vor Ort fachgerecht beproben.

Oder Sie schicken uns eine repräsentative Probe und wir führen die Untersuchung in Ihrem Auftrag aus.

Auftragsblatt herunterladen und ausfüllen
Probe möglichst luftdicht verpacken
– Holzprobe: ca. 5 – 10 Gramm
– Hackschnitzel: ca. 0,5 – 1 Liter
– Holzstück: ca. Handteller-groß
Probe und Auftragsblatt an ifMU senden

Haben Sie Fragen zur Analyse von Holzschutzmittel? Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine Email. Wir beraten Sie gerne.

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