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Fensterkitt, Fensterfuge

Fensterkitt, Fensterfuge mit Asbestverdacht

Fensterkitt wird verwendet, um eine Glasscheibe fest mit dem Rahmen zu verbinden. Durch das sog. Einglasen der Scheiben ist eine nachträgliche Abdichtung notwendig. Klassischerweise sind Fensterkitte Naturprodukte aus einem Gemisch von Leinöl und Schlämmkreide. Sie bestehen in etwa zu 75% Schlämmkreide (Calciumcarbonat ) und zu ca. 25% Leinölfirnis .
Von den 1960er Jahren bis ca. Mitte der 1990er Jahre enthielten jedoch ein Großteil der Fensterkitte mit Asbest angereichertes Leinöl. Da in regelmäßigen Abständen eine Sanierung des Fensterkitts auch von alten Fenstern notwendig ist, kann davon ausgegangen werden, dass auch asbesthaltiger Fensterkitt in älteren bereits vorhanden Fenstern eingebaut worden ist.
Bei Sanierungs- oder Ausbaumaßnahmen von Fensterkitt ist also zuvor das Gefärdungspotential abzuschätzen, was zum einen durch gesicherte Kenntnis des aktuellen Baujahrs des Fensters (nach 1993) oder durch eine Asbestanalyse geschehen kann.

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>> Umgang mit PCB und Asbest in Fensterfugen bzw. Fensterkitt

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