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Sportstätten

Trinkwasserhygiene in Sportstätten

Die Sicherung der Wasserhygiene und damit auch die Wasserqualität ist in Sportstätten besonders wichtig. 

Durch die hohe Belastung des eigenen Körpers und damit auch des Immunsystems, sind (Leistungs-) Sportler besonders anfällig für Infektionen, z.B. durch Bakterien.Eine große Gefährdung stellen dabei vor allem die Duschbereiche in den Sportstätten dar.

Durch die Vernebelung des Wassers beim Duschen entstehen Aerosole. Diese gelangen über die Atemwege in den Körper und ermöglichen somit eine Übertragung von gefährlichen Krankheitserregern wie Legionellen. Auch andere Bakterien wie beispielsweise Pseudomonaden findet man häufig in einer feucht-warmen Umgebung.

Eine regelmäßige Untersuchung auf mikrobiologische Parameter kann die Gefahr der Übertragung von gesundheitsschädlichen Krankheitserregern reduzieren und schützt somit die Gesundheit der Sportler.

Als qualifiziertes Fachpersonal übernehmen wir gerne den “Gesundheitscheck” für ihr Trinkwasser.

Übrigens:
Untersuchungspflichtige Sportstätten sind nach Trinkwasserverordnung jährlich auf Legionellen zu untersuchen.
Siehe auch den speziellen Hinweis des DFB zur Legionellen-Untersuchungspflicht:

Auzug:

… Als Großanlagen gelten Systeme mit mehr als 400 Litern Speichervolumen oder mit mehr als 3 Litern Rohrinhalt in der Leitung zwischen dem Trinkwassererwärmer und der am weitesten entfernten Entnahmestelle (dieses Volumen erreicht man z. B. mit einem 1/2-Zoll-Rohr mit 15 Metern Länge). Ist im Vereinsheim eine solche Großanlage vorhanden, so muss der Betrieb bis spätestens zum 1. November 2012 die Wasserverteilungsanlage beim zuständigen Gesundheitsamt melden.
Des Weiteren müssen Vereine als Betreiber einer Wasserversorgungsanlage ihr System ohne Aufforderung durch das Gesundheitsamt jährlich durch ein «akkreditiertes» Labor auf Legionellen untersuchen lassen. Die Kosten der Untersuchung trägt dabei der Club selbst.
Außerdem hat der Verein dafür zu sorgen, dass geeignete Probennahmestellen eingerichtet sind. So muss eine Entnahmemöglichkeit am Ausgang des Warmwasserspeichers vorhanden sein, eine weitere am Zirkulationsrücklauf und am Ende eines jeden Steigstrangs – dies geschieht meist an einem Handwaschbecken. Wesentlich ist, dass die Entnahmestellen thermisch oder chemisch desinfizierbar sind, damit die Probe nicht verunreinigt werden kann.

DFB-News: Online 07.11.2021 von https://www.dfb.de/news/detail/vereine-aufgepasst-80199/

Haben Sie noch weitere Fragen? Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne: Tel. 08171 / 380 100

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