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Polychlorierte Biphenyle (PCB) und Chlorparaffine (CP)

Polychlorierte Biphenyle (PCB) und Chlorparaffine (CP) sind zwei Chemikalien, die in der Vergangenheit weit verbreitet waren und jetzt als Umweltgifte gelten.

In den 1920er Jahren wurden Polychlorierte Biphenyle (PCBs) entwickelt und in vielen verschiedenen Industriezweigen eingesetzt. Im Bauwesen wurden PCBs in verschiedenen Bereichen wie Farben, Lacken und Kunststoffen verwendet. Vor allem ältere Dichtungsmassen bzw. Fugenmassen sind oftmals mit PCB-haltigen Verbindungen belastet.
CP sind vor allem als Flammschutzmittel und Weichmacher eingesetzt worden.

Die Europäische Union hat die Verwendung von PCBs und Chlorparaffinen (CPs) aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit durch die POP-Verordnung im Jahr 2004 eingeschränkt. Diese Verordnung zielt darauf ab, die Verbreitung von persistenten organischen Schadstoffen in der Umwelt zu reduzieren und ihre Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu minimieren. Sowohl PCBs als auch CPs können u.a. zu Hautausschlägen, Atembeschwerden und anderen Gesundheitsproblemen führen und werden mit Krebserkrnakungen in Verbindung gebracht. Die Auswirkungen von PCBs und CPs auf die Umwelt sind ebenfalls besorgniserregend aufgrund ihrer Persistenz und Bioakkumulation.

Vorkommen z.B. in Altholz, Fugenmasse, Anstrichen

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