Orientierende Erkundung auf Altlasten
Das zu untersuchende Grundstück soll einer orientierenden Untersuchung unterzogen werden, um festzustellen, inwieweit es die Wirkungspfade Boden-Grundwasser und Boden-Mensch (ggf. auch Boden-Pflanze) beeinflusst. Zur Erkundung der Untergrundverhältnisse werden Schürfe oder Bohrungen abgeteuft.
Die daraus gewonnenen Bodenproben werden auf altlastenrelevante Parameter im Sinne des BBodSchG hin untersucht werden.
Die organoleptische Beurteilung ist hier von großer Bedeutung, da anhand von Aussehen und Geruch des Bodenmaterials bereits die Auswahl der zu untersuchenden Materials getroffen wird.
Die Analyse und Bewertung der gewonnenen Bodenproben erfolgt nach dem BBodSchG/LfW-Merkblatt 3.8/1, um eine mögliche Gefährdung aus den im Boden vorhandenen Stoffen ableiten zu können. Hierzu erfolgt die Zusammenarbeit mit akkreditierten Laboren, in denen die Proben auf altlastenverdächtige Parameter hin untersucht werden.
Nach Beendigung der Gelände- und Laborarbeiten wird ein Gutachten “Orientierende Erkundung” erstellt, welches konkrete Aussagen über die anstehenden Bodenverhältnisse und Ihre Beeinflussung auf die Wirkungspfade, d.h. die Umwelt; konkret z.B. auf das Grundwasser hat.
Zudem werden auch Vorschläge bezüglich der weiteren Vorgehensweise sowie ggf. Empfehlungen für die Detailuntersuchung angegeben.
Als Sachverständigenbüro für Altlasten verfügen wir über die nötige Sach- und Fachkenntnis um Ihr Projekt in Ihrem Sinne und unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben kompetent und zügig zu bearbeiten.
Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns Ihnen ein unverbindliches Angebot unterbreiten zu dürfen.