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Schwermetalle

Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium und Chrom kommen in vielen Baustoffen vor und können sich u.U. negativ auf die Gesundheit von Menschen auswirken.

Blei war früher ein weit verbreitetes Material in der Bauindustrie, da es stabil und leicht zu formen ist. Das Schwermetall fand z.B. Verwendung als Bleche, Rohre, Verglasungen, Folien, Bleiwolle und in Farbpigmenten. Heutzutage wird es jedoch aufgrund seiner gesundheitlichen Auswirkungen auf den Menschen vermieden.
Quecksilber kann als Holzschutzmittel, Farbpigment oder in Lampen, Schaltern und anderen elektrischen Geräten angetroffen werden.
Cadmium, Chrom und Arsen sind oft in Farben, Lacken und auch als Holzschutzmitteln eingesetzt worden.
Schwermetalle in der Bausubstanz können unter Umständen zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Atembeschwerden, Nervenschäden und Leber- und Nierenschäden. In den meisten Situationen liegen die Schwermetalle jedoch in gebundener Form vor und lösen somit nur selten eine direkte, akute Gefährdung der Gesundheit aus.
Schwermetalle können jedoch besonders bei Sanierungs- oder Rückbaumaßnahmen entsorgungsrelevant werden und sollten von der mineralischen Bausubstanz separiert werden. Für Schwermetalle ist aus Gesundheits- und Umweltaspekten von hoher Bedeutung, dass die Stoffkreisläufe geschlossen bleiben.

Für den Nachweis von Schwermetallen in Farben, Lacken, Belägen u.a. ist in der Regel eine Analyse notwendig.

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